a film by Ludwig Wüst

Home News Film Trailer Press Gallery Director Cast Team Contact MakingOf

Pressekommentare

Christoph Huber writes in Die Presse (Austria):
"Eines der herausragendsten heimischen Langfilmdebüts der letzten Jahre."
Hier zum gesamten Text.
Die Presse, 19th September 2010, Vienna

Stefan Grissemann writes in Profil (Austria):
"Alltag und Gewaltpornographie liegen hier nah beieinander. Man denkt angesichts der sehr dringlichen, kompromisslosen Inszenierung Wüsts an den traumatischen Realismus der Brüder Dardennne, auch an die Medienschocker Michael Hanekes."
Click here to view the whole article (in German)
.
Profil, 22th June 2009, Vienna

Maya McKechneay writes in Falter (Austria):
"Ein von Anfang bis Ende spannender Thriller."
Zum gesamten Artikel auf May McKechneays Blog.
Falter, September 2010, Vienna

Michael Pekler und Isabella Reicher schreiben im Standard (Austria):
"Gefilmt mit digitaler Handkamera wirkt jede Einstellung wie eine Miniatur des großen Geheimnisses."
Hier zum ganzen Text.
Der Standard, 17th September 2010, Wien

Christoph Huber writes in Die Presse (Austria):
"Wüst legt nun mit Koma seine erste abendfüllende Arbeit mit größerem Ensemble vor, und sie ist eine der Entdeckungen dieser Viennale. ... Die Kombination von Provokation und Präzision ist bemerkenswert: Wüst rührt beiläufig an Tabuthemen, während er seine stilistischen Wagnisse weiter vorantreibt, etwa seine Faszination für lange Einstellungen und den unverkrampften Umgang mit Dialekt."
Hier zum ganzen Text
.
Die Presse, 16th October 2009, Vienna

Gerald Heidegger writes on orf.at (Austria):
"Wüsts Film ließ das Publikum mit einiger Verstörung zurück. ... Letztlich reiht sich die Arbeit doch auch in einen Kanon heimischer Filmarbeiten ein, die sich an der kleinbürgerlichen Enge eines rural geprägten Österreich abarbeiten (glücklicherweise bleibt der Katholizismus diesmal ausgespart, es sei denn, man verbindet das Ende des Films mit einer eschatologischen Botschaft). Wüst hat einen sehr geradlinigen - auch eigensinnigen Film gemacht."
Der ganze Artikel hier.
orf.at, 29th October 2009, Vienna

Hans Hurch, director of the Viennale (Austria):
"Ludwig Wüst ist im österreichischen Kino das, was man einen Außenseiter nennt. Er hat nicht darauf hingearbeitet, es hat sich einfach so ergeben. Durchs Filmemachen. Genauso erratisch und für sich stehend ist sein erster langer Spielfilm. ... In einer seltsamen Mischung aus Pathos und Lakonie, Einfühlung und Distanzierung geht Wüst bis an die Grenze des Zeigbaren, ohne sich dabei auf Spekulationen und einfache Lösungen einzulassen. KOMA ist ein angreifbarer, verletzlicher, zugleich mutiger Film, eben die Arbeit eines Eigensinnigen."
VIENNALE-Festival-Guide, October 2009, Vienna

Markus Keuschnigg writes for FM4 (Austria):
"Wüsts erster Langfilm "Koma" bricht so unvermittelt und unerwartet über einen herein, dass nicht wenigen Hochkulturrittern ihre Liebe zum heimischen Kino im Hals stecken zu bleiben droht."
FM4, 25th Marcht 2011, Vienna

Hans Langsteiner writes on evolver.at (Austria):
"Da macht einer mit einem leisen Film ganz schön laut auf sich aufmerksam: Der erste Langspielfilm des bayrischen Theatermanns Ludwig Wüst sieht aus wie eine Mischung aus den subtilen Thrillern  Jessica Hausners und dem rüde stilisierten Realismus Ulrich Seidls"
evolver.at, 27th October 2009, Vienna

Klaus Hübner writes for Skip (Austria):
"Ludwig Wüst ist ein Filmemacher, dem es um Geschichten geht ... Groß!"
Skip, October 2009, Vienna

Dorian Wallner writes in Der Standard (Austria):
„[Ludwig Wüst] fordert allen Beteiligten einiges ab, nimmt sie mit auf eine Reise, die verstört und Heilsversprechungen nur bedingt einlöst.“
Der Standard, Diagonale-Special, March 2010

Barbara Pichler, director of the Diagonale (Austria):
"Die Lust an der Grenzüberschreitung, dem Spiel mit Nähe, Distanz und Tabus rund um Sexualität und Gewalt ist in Koma immer zu spüren, aber nicht als Selbstzweck. Hinter der Provokation wird eine eigenwillige filmische Handschrift sichtbar: Präzise, in langen Einstellungen übersetzt Wüst den Alltag seiner ProtagonistInnen, ihre Einsamkeit, Sprachlosigkeit und Isolation in eine filmische Struktur und Bilder, die an die Grenzen des Zeigbaren gehen. Koma ist eine Ausnahmeerscheinung: konsequent, kompromisslos und dadurch auch angreifbar. Ein Film, der von seinem Publikum nicht unbedingt gemocht werden will, ihm aber in jedem Fall eine Haltung abverlangt."
Diagonale, March 2010, Graz

Matthias Greuling writes for Celluloid (Austria):
"Eine brutale Auseinandersetzung mit dem Verborgenen, mit den eigenen Abgründen."
Celluloid, March 2010, Graz

Martin Sennhauser writes for DRS2 (Switzerland):
"Wie sich all die Beiläufigkeiten zur Unerträglichkeit steigern, das erinnert an Haneke, wie Wüst den Alltag dokumentiert logischerweise an Seidl. Und dann wird doch noch etwas ganz Eigenes aus Koma. Das Crescendo der Einsamkeit und der Gewalt bekommt eine Coda, die überrascht, berührt und gleichzeitig, je nach Interpretation, noch eine Dimension des Schreckens mehr bereithält. Koma ist einer jener Filme, die nach dem Sehen nachbrausen, die Geduld verlangen, aber gleichzeitig mit der Ungeduld der Zuschauer arbeiten. Dass Ludwig Wüst mehr sein will und kann als ein Epigone, das macht der Film sehr deutlich."
DRS2, 18th March 2010, Zurich

Marion Gerbier writes on voir.ca (Canada):
"Profondément perturbant, puisqu'on y parle de sexe cru, de douleur trop physique, de violence et d'impossibilité de pallier le fossé entre personnalités ou générations, le tout caméra à l'épaule dans des univers démaquillés de toute condescendance."
For the whole critic click here (in French).
voir.ca, October 2009, Montréal

Yves Tremblay writes for Le Lien Multimedia (Canada):
"Without falling into cheap violence the movie proves itself as exigent, sparse and confusing. Incidentally, the Austrian director has been rightly compared with compatriots Michael Haneke and Ulrich Seidl."
For the whole critic click here (in French).
lelienmultimedia.com, October 2009, Montréal

Helen Faradji writes for Nouveau Cinema (Canada):
"Koma ... dives into the murky, psychological waters of fellow Austrian filmmakers Michael Haneke and Ulrich Seidl, a “cinema of disturbance” (Matthias Frey) where spectators cannot watch without questioning their tolerance for cruelty and violence. ... the film’s methodical and meticulous attention to detail makes every shot the measure of both an apparently calm surface and the barely perceptible ripples of violent undercurrents. "
Click here to read the whole article in English or in French.
Nouveau Cinema, October 2009, Montréal

Clara Ortiz Marier writes for Panorama (Canada):
"L’acteur principal, avec son jeu très peu démonstratif, nous laisse dans une certaine ambivalence. Difficile de vraiment savoir ce qui est ressenti par le protagoniste mais difficile aussi pour le spectateur de rester indifférent à la tension sous-jacente de certaines scènes. Car ici, la violence agit sur deux plans : explicite et soudaine comme dans le film amateur déniché par le fils de Hans, mais aussi latente et inhérente à l’ensemble du film."
Panorama, October 2009, Montréal

Gilles Marsolais writes for Revue 24 images (Canada):
"Koma, premier film de Ludwig Wüst, qui témoigne d'un sens aigu de la mise en scène, pose plus de questions à travers son style elliptique qu'il ne donne de réponses. Et ce n'est pas forcément un défaut pour un film qui cherche à nous déstabiliser, à nous tirer de nos idées toutes faites sur la société."
Revue 24 images, 9th October 2009, Montréal

Odile Tremblay writes for Le Devoir (Canada):
"Et puisqu'il est question de cruauté, celle-ci n'est jamais si bien servie qu'en Autriche, où les maîtres cinéastes comme Haneke et Seidl ont tracé la voie. Pemier long métrage de Ludwig Wüst, Koma explore les mêmes eaux; entre hyperréalisme, fantasmes sexuels, perversité du quotidien et du rêve, le personnage masculin, assez sinistre, se cherche à travers des femmes qui ne peuvent pas toujours combler son gouffre. Son voyage intérieur secoue et dérange."
Le Devoir, 9th October 2009, Montréal

Lucie Poirier writes for Norja (Canada):
"Pour mettre en évidence l'invivable, Ludwig Wüst dans Koma utilise une lentille sans filtre et pour accentuer l'importance des faits déterminants, il occulte certains détails. ... Après la transition de l'écran noir, en finale, l'écran blanc représente la luminosité de l'amour."
norja.net, October 2009, Montréal

Alissa Simon writes for Variety (USA):
"Unpleasant niche fest item could wind up on a fetish website not unlike the one frequented by some of the film's characters."
Variety, November 2009, Chicago

Olaf Möller writes for Film Comment (USA):
"In the European Film Market (Berlinale) you should see Ludwig Wüst's Koma, a brut Dreyer-esque study in perversion, redemption and deliverance."
Film Comment, May 2010, Berlin/New York

Lukas Foerster writes for Cargo (Germany):
"Ein obsessiver Film über obsessive Menschen ... Um eine Pathologie der bürgerlichen Kleinfamilie zum Beispiel geht es Koma nicht, die ist lediglich ein Ausgangspunkt. ... Koma ist kein Versuchsaufbau, in den der Zuschauer passgenau eingespannt ist und bearbeitet wird, sondern eine lange Zeit ergebnisoffene Versenkung in die Unglück verheißenden Dynamiken seiner eigenen Bilder."
Cargo, March 2010, Berlin

Andrea Winklbauer writes for Artmagazin (Germany):
"Bleibt man beim Thema der schwer gestörten Paarbeziehungen, so besitzt etwa das österreichische Drama „Koma” von Ludwig Wüst [im Vergleich zu Lars von Triers Antichrist] weit mehr Prägnanz und Aussagekraft. ... In banal anmutenden Bildern scheinbaren Alltags entsteht das Sittenbild einer verhängnisvollen Beziehungsgeschichte, deren volle Wucht erst am Ende enthüllt wird."
Artmagazin, 19th October 2009, Vienna

Martin Thomson writes for Schnitt (Germany):
"Der erste Langspielfilm von Ludwig Wüst hat mich ratlos zurückgelassen; einerseits ist er mir bitter aufgestoßen, andererseits hat er mich aber auch sehr begeistert. Als wäre das nicht schon verwirrend genug, stelle ich im Nachhinein immer mehr fest, daß es gerade das ist, wofür ich den Film hasse, worauf sich meine Begeisterung zurückführen läßt: dieser zähflüssige Ernst, durch den sich die Figuren so schwerfällig bewegen, daß sie das Filmerlebnis zu einer enervierenden Zerreißprobe machen."
Schnitt, October 2009, Köln/Cologne

Ralf Sziegoleit writes for the Frankenpost (Germany):
"Wüsts äußerlich ruhiger, im Kern jedoch wüster Film erinnert an die schwer erträglichen "Hundstage", mit denen Ulrich Seidl vor acht Jahren in Hof auf die Kleinbürger in einer Wiener Vorstadt einschlug. Claudia Martini, die dort zu den Darstellern zählte, ist als "Geliebte" in KOMA dabei."
Frankenpost, 3th November 2009, Hof

Stefan Bohlander writes for Wir (Germany):
"In sehr ruhigen Bildern und sehr langen Kameraeinstellungen entfaltet der Regisseur ein Bild zum Vorhof der Hölle des Taxifahrers, der aus dem komatösen Zustand seiner familiären Verpflichtungen entfliehen möchte."
Wir, January 2010, Saarbrücken

Vincenza Casaluce writes in Drome (Italy):
"An unsettling journey in the dark and troubled waters of our taboos, Ludwig Wüst’s first full-length movie forces us to confront those obsessions which are more deeply buried in our unconscious. Can love survive to the extreme act of its own self-destruction?
Can a man and a woman overcome all limits and then re-write a new beginning? A story never told before written, produced and directed by the Ludwig Wüst who defines himself as 'a guide for journeys across all borders, where a movie takes life and is shaped by its inner passions.'"
Drome, October 2009, Rome

Anton Dolin writes in Manege (Russia):
"His movies make it very clear that the depressive analysis of family psychology and physiology developing into a kind of social commentary is a common feature of the Austrian new wave."
Click here to read the whole article in English or in Russian.
Manege, 26th June 2009, Moscow

Commentary of the 31st Moscow Int. Film Festival (Russia):
"The film 'Koma' by Ludwig Wüst was of a special interest for the journalists. ... Austrian cinema is now in its 'new wave' period ... and film critics point out new stars coming out from the Austrian cinematograph. 'Koma' has become another Austrian revelation for the Muscovites.” Click here to view the whole article.
moscowfilmfestival.ru, 26th June 2009, Moscow

Vladimir Saharov writes in Afisha (Russia):
"Für ein Österreich, dass zu gleicher Zeit vorbildlich anständig ist und einen Dichter wie Masoch hervorbringt, sind derartige Verlangen vollkommen natürlich: mit den bloßen Nägeln die Fassade eines eleganten Vorstadthäuschens zu zerkratzen und vorzugeben, dass alles ach so schön und friedlich wäre."
afisha.ru, June 2009, Moscow

Dana Linssen writes in NRC Handelsblad (The Netherlands):
"Provocerend door z’n plotselinge geweldsuitbarstingen. Precies in z’n lange shots waarin het menselijk handelen zorgvuldig onttakeld wordt. "
"Provoking through sudden outbursts of violence. Precise in its long shots that carefully dismantle human action."
nrc.nl, 6th October 2010, Amsterdam

Otmar Schöberl writes for Art Quaterly (Austria):
"Koma legt den Finger auf Wunden der Gesellschaft - in stillen langen Kadrierungen, die eine verstörende Sogwirkung entfalten."
Art Quarterly, April 2009, Vienna

Manfred Horak writes for Kulturwoche (Austria):
"Zwei Filme, die nicht unterschiedlicher sein könnten und doch einen gemeinsamen roten Faden mit sich herumtragen ... : "Antichrist" vom dänischen Filmemacher Lars Von Trier und "Koma" vom österreichischen Theater- und Filmemacher Ludwig Wüst. ... Quasi David gegen Goliath, und so wie in der Mythologie werden auch die Cineasten überrascht. ... Detailreich sind beide Filme, bei "Antichrist" sieht man alles (willkommen bei der Effekthascherei), bei "Koma" sieht man viel, das Grauen wirkt hier dennoch ungleich tiefer. ... Kein leichter Film, aber ein Film, den man unbedingt sehen sollte."
Zur ausführlichen Gegenüberstellung der beiden Filme hier.
Kulturwoche, October 2009, Vienna

Florian Dietmaier writes for FILMTIPPS.at (Austria):
"Ludwig Wüsts erster Film ist ein harter Brocken. Das liegt nicht wirklich am Thema ..., als vielmehr daran wie (intensiv) Wüst seine(n) Protagonisten beobachtet."
FILMTIPPS.at, 2011, Vienna

Daniela Ingruber, Film Critic Diagonale (Austria):
"Eine seltsame Variation der 'Nächstenliebe', die - je nach Interpretation der vorhergehenden Ereignisse - einer tatsächlich tiefen Liebe oder perversem Zynismus entspringt. Ludwig Wüst lässt in seiner Low-Budget-Produktion beide Interpretationsmöglichkeiten offen. Das verwirrt und ist doch die einzige Möglichkeit mit dem heiklen Stoff an dieser Stelle umzugehen."
Diagonale, March 2010, Graz

Doris Lippitsch writes in City (Austria):
"Die Sprache untermauert mit wienerischem und fränkischem Dialekt die Spannung und das Kränkeln eines Systems, das in sich aus Konvention und Gewohnheit zusammengezimmert ist." Excerpt from the article (Deutsch)
City, May 2009, Vienna

Ernst Pohn writes in Die Furche (Austria):
"In seiner Kompromisslosigkeit des erbarmungslosen Draufbleibens erinnert Wüsts Film an die Arbeiten Michael Hanekes. Koma ist mit Sicherheit schwere Kost, doch er liefert auch Anregung zur Diskussion."
Die Furche, 16th September, Vienna

Tina Deschu writes in Heute (Austria):
"Koma ist ein komplexes Psychogramm, in dem vieles im Verborgenen passiert und dadurch erst seine wahre Schrecklichkeit preis gibt."
Zu Artikel und Interview hier.
Heute, 17th September 2010, Vienna

Christina Krisch writes in Die Kronen Zeitung (Austria):
"Komatös- starre Bilder voller Eindringlichkeit, die die Orientierungslosigkeit seines Protagonisten wiewohl auch die vernichtende Sprachlosigkeit innerhalb der Familie spürbar machen."
Kronen Zeitung, 15th September 2010, Vienna

Walter Gasperi writes in OK (Austria):
"Ist schon die Geschichte ziemlich extrem, ist es die formale Umsetzung noch umso mehr. Das kleinbürgerlich-vorstädtische Milieu und die ausführliche, quasidokumentarische Schilderung des Gartenfests erinnert an Ulrich Seidl, die Auseinandersetzung mit Schuld und Sühne, sowie mit der Rolle der Medien an Michael Haneke."
OK, 29. März 2011, Bregenz

Freddeluciparlano on his blog (Italy):
Was zum Teufel geben die in Österreich ins Wasser? postet ein verblüfferter User der Filmhomepage von Ludwig Wüst. Tatsächlich reiht sich der Film unter jene von Haneke, Seidl, Schleinzer und auch Hausner, den angesehenen Autoren des heutigen bürgerlichen Unbehagens. Angelegt ist der Film von Ludwig Wüst im vollständigen und tiefen Eindringen in die Widersprüche des Protagonisten, die sich auf zwei Ebenen äußern: auf der einen Seite in einer nicht offensichtlichen Brutalität, die nie explizit scheint, die die Aufmerksamkeit des Betrachters täuscht, sexueller Spannung beraubt in einer Art blanker Gewalt, um Don DeLillo zu umschreiben, und auf der anderen Seite die surreale Künstlichkeit der mechanischen Gestalten, verunstaltet aus dem geringschätzigen Blick von Ludwig Wüst, geneigt, ständig den rituellen Ort zu schänden. Die Gewalthandlungen erweitern in diesem Sinne die Auslegung der Geschehnisse, bis sie sich ins Tragikomische färben, ein Universum der Abwesenheit, in der ein “entfaltetes und wieder eingehülltes” Happy End weder beruhigt noch aufmuntert, aber der Film schafft es, in seinem unausgewogenen Gleichgewicht einen noch unberuhigenderen Charakter anzunehmen.
freddeluciparlano, 4. November 2014, Italien

INTERVIEWS with Ludwig Wüst -------------------------------------------

Karin Schiefer interviews Ludwig Wüst for the Austrian Film Comission (Austria):
"Ein Hauptthema ist bei mir sicherlich die Einsamkeit, weil sie mich direkt zum Menschen führt und zum Wesentlichen im Menschen an sich. Es ist sehr schwierig, das zu filmen, das auszuhalten und das zu sehen."
The entire interview is available on the website of the Austrian Film Comission (German)
AFC, July 2009, Vienna

D.I. Schachter interviews Ludwig Wüst for Indyish.com (Canada):
"Based on a true story, the film’s methodical and meticulous attention to detail makes every shot the measure of both an apparently calm surface and the barely perceptible ripples of violent undercurrents. Probing the seeming stability of Western culture, Koma unhooks spectators from their lifelines of unquestioned assumptions."
Find the full interview here.
Indyish.com, October 2009, Montréal

Austrian film critic Otmar Schöberl interviews Ludwig Wüst (Austria):
"Das Verfaulte, Moosige, das Wasser könnte an Tarkowskij erinnern."
The full interview with Ludwig Wüst (English)
Das gesamte Interview mit Ludwig Wüst (Deutsch)
May 2009, Vienna

Christoph Huber interviews Ludwig Wüst for Die Presse (Austria):
"Eines der herausragendsten heimischen Langfilmdebüts der letzten Jahre."
Hier zum Interview.
Die Presse, 19th September 2010, Vienna

Tina Deschu interviews Ludwig Wüst for Heute (Austria):
"Koma ist ein komplexes Psychogramm, in dem vieles im Verborgenen passiert und dadurch erst seine wahre Schrecklichkeit preis gibt."
Zum Interview hier.
Heute, 17th September 2010, Vienna